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Landschaftsrekultivierung
Unsere Einstellung
Das Ziel der Sanierung und Rekultivierung ist die Funktionserneuerung der Landschaft und das Vollenden des Landschaftscharakters, um negative Einflüsse von Lagerstättenabbau auf die Landschaftsfunktion zu minimalisieren. Wir rekultivieren die Landschaft auf Landwirtschaftsgebiete, Wald- und Wasserflächen.
Phasen der Rekultivierung
- 1 Jahr
- 2 Jahr
- 3 Jahr
- 4 Jahr
- 5 Jahr
- 6 Jahr
- 7 Jahr
- 8 Jahr
- 9 Jahr
- 10 Jahr
- 11 Jahr
- 12 Jahr
- 13 Jahr
- 14 Jahr
- 15 Jahr
- 16 Jahr
- 17 Jahr
- 18 Jahr
- 19 Jahr
- 20 Jahr
01Abbauabschluss
Nach dem Abbauabschluss in der Lagerstätte ist die sog. Sanierung durchgeführt, d.h. Bodenaufbereitung der abgebauten Lagerstätte, und danach folgt die eigentliche Rekultivierung - technische und biologische.
02Technischer Teil
Es handelt sich um finale Detailbearbeitungen von Terrain, Anfahrt und Ausbreitung der kultivierbaren Schichten usw.
03Biologischer Teil
Landwirtschaftlich - (fünfjähriger Rekultivierungszyklus) vor allem Schaffen von Grasbestand. Forstlich - (zehnjähriger Rekultivierungszyklus) Pflanzen auf der nackten Ebene ___ oder Nutzung der natürlichen Sukzession
04Rekultivierung nahe der Natur
Im Falle der landwirtschaftlichen Rekultivierung verwenden wir zumindest den fünfjährigen Zyklus, bei der Forstrekultivierung minimal zehnjährigen Zyklus.
Es hat Sinn
In den letzten ca. 45 Jahren wurde dank unserer Organisation bei Rekultivierung von abgebauten Räumen in Tagebau-Kaolinlagerstätten geschaffen:
8,1 ha der Wasserflächen
79,4 ha der Landwirtschaftsflächen
69,8 ha der Waldflächen
172 Tausend von Pflanzen der Laubbäume
86 Tausend von Pflanzen der Nadelbäume
29 Tausend von Pflanzen der Sträuche
Lebensprojekt
Die durch Kaolin- und Lehmabbau betroffenen Flächen könnten beim passend gewählten Rekultivierungsverfahren in Bezug auf ihren kleinen Umfang wichtige Biozentren werden, die zum Biodiversitätsaufstieg und Erhöhung der ökologischen Stabilität in der ganzen Region beitragen können. Auf der anderen Seite könnten geeignet gewählte Lokalitäten nach Anforderung der Gemeinden z.B. auf Freibäder oder geeignete Flächen für Bau von Rekreationszentren, Ferienhausgebieten usw. umgewandelt werden.
Um diese Lösung durchzuführen, wäre jedoch eine Änderung des Gesetzes über Schutz von dem landwirtschaftlichen Bodenfonds nötig, die die Einführung von einem völlig neuen Zutritt zu der Lösung von Folgen der bergmännischen Tätigkeit ermöglichen würde.
Unser Erfolg in Zahlen
86 000 Stecklinge von Nadelbäumen
8,1 ha Wasserflächen
79,4 ha Landwirtschaftsflächen
Jan Hujsl RNDr.
Geologe
Er beschäftigt sich mit der Problematik vom Verwischen der negativen Folgen der bergmännischen Tätigkeit bereits seit ca. 25 Jahren. Ursprünglich nahm er an der Verarbeitung von Sanierungs- und Rekultivierungsplänen für unterschiedliche Kaolinlagerstätten im Rahmen der Lieferdienstleistungen teil. Nach dem Eintritt in die Firma Sedlecký kaolin a.s. eröffnete sich die Möglichkeit, diese Pläne auf konkrete Projekte zu verwandeln und dann direkt an ihrer Realisierung teilzunehmen. Wie er selbst sagt: „Ich halte es für einen idealen Stand, wenn ich eine Idee oder Vision auch realisieren kann.” Schön an dem Prozess der Sanierungen und Rekultivierung ist die Chance lokale Zentren mit hohem Grad von Biodiversität zu schaffen, u.z. unter bedeutendem Beitrag von natürlichen Prozessen in unserer vorwiegend faden landwirtschaftlichen Gegend. Im Endeffekt hat also die bergmännische Tätigkeit einen stark positiven Einfluss auf den Landschaftscharakter.
Rekultivierung nahe der Natur
Falls man im geringen Umfang und in einer ökologisch ausgewogenen Umwelt abbaute, konnte Natur allein negative Einflüsse von menschlichen Eingriffen auf die Umwelt verwischen. In der Endphase führten also paradoxerweise die Eingriffe in die Natur nach der folgenden natürlichen Rekultivierung zu einer bedeutenden Erhöhung von ökologischer Stabilität der betreffenden Flächen.
Leben und Natur findet den Weg
Sie fragen oft
Mit dem Abbau und Bearbeitung von Kaolin und Umstellungen der Abraumstoffe waren und sind weiterhin bedeutende Änderungen von Landschaftsrelief verbunden. Nach dem Tiefabbau enstanden Senkungskessel, Senkungsmikroforme (pinke), Wälzungen. Nach dem Oberflächenabbau sind es Grubenlagerstätten und äußere Halden. Mit der Bearbeitung hängt die Entstehung der Sedminetenbecken zusammen.
Falls man im kleineren Umfang und im ökologisch ausgeglichenen Milieu abbaute, verwischte Natur alleine die negativen Einflüsse der Menscheneingriffe in die Umwelt. In seiner Endphase führten also paradoxerweise die Abbaueingriffe in die Natur nach der folgenden Naturrekultivierung zur bedeutenden Erhöhung der ökologischen Stabilität der entsprechenden Flächen.
Eine nötige Begleiterscheinung der aktuellen Abbausystemeist eine ausgedehnte Umgestaltung aller Landschaftselemente auf exponierten Flächen. In diesen Fällen ist es nicht mehr möglich, die Rekultivierungsprozesse nur der Natur zu lassen. Es ist absolut notwendig, dass der Mensch aktiv, aber zugleich sehr umsichtig (grundlegend ist die Verwendung von natürlichen Sukzession!) in den Rekultivierungsprozess eintritt und zur Besserung der betroffenen Gebieten beiträgt. Das Konzept von der Wiederherstellung der Landschaftsfunktionen basiert auf der Erneuerung der ökologischen Stabilität, und zwar sowohl auf den künftigen landwirtschaftlichen Flächen, als auch in den ökologisch bedeutenden Landschaftssegmenten.
Die meisten Flächen wurden landwirtschaftlich rekultiviert und nach dem erfolgreichen Rekultivierungsabschluss wieder der Landwirtschaftsproduktion übergeben. Die Lokalitäten mit der Forst- und hydrischen Rekultivierung werden schrittweise bedeutende Elemente der ökologischen Landschaftsstabilität. Die detaillierte Analyse des aktuellen Standes der bisher rekultivierten Flächen zeigte, dass die bisherigen Weisen der Rekultivierung in den meisten Fällen erfolgreich waren. Die eventuellen ermittelten Mängel waren evident durch Nichteinhaltung von dem projektierten Fortgang bei der eigentlichen Realisierung der Rekultivierungarbeiten verursacht.
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